OV Huckarde

Herzlich willkommen bei uns, den GRÜNEN aus dem Stadtbezirk Huckarde.

Hier möchten wir Sie über unsere Arbeit informieren und unsere GRÜNEN Perspektiven für den Stadtbezirk deutlich machen

Huckarde - "Fit for future".

Huckarde ist mit einer Fläche von 1.500 Hektar der kleinste Stadtbezirk in Dortmund. Mit einer Bevölkerung von rund 37.000 Einwohnern gehört er aber zu den am dichtesten besiedelten Stadtbezirken. Huckarde umfasst die Ortsteile Deusen, Jungferntal, Kirchlinde, Rahm und Wischlingen.

Mit einem relativ hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen (ca. 24 Prozent) ist Huckarde ein vergleichsweise junger Stadtbezirk. In einigen Siedlungen, wie dem Jungferntal und Deusen, gibt es dagegen einen hohen Anteil an Senioren. Ein Viertel der Einwohner hat eine Migrationsgeschichte.

Der Stadtbezirk Huckarde bietet mit dem Rahmer Wald, dem Revierpark Wischlingen mit seinen verschiedenen Angeboten, dem Dortmund-Ems-Kanal, dem Freibad Hardenberg und dem Deusenberg vielfältige Möglichkeiten zur Naherholung. Für Besucher sind das Industriedenkmal Kokerei Hansa und das Nahverkehrsmuseum Mooskamp attraktive Ausflugsziele.

Bei der letzten Kommunalwahl 2014 errangen wir GRÜNE jeweils 2 der 19 Sitze in der Bezirksvertretung Huckarde. Auch als kleine Fraktion waren wir eine lebendige, einflussreiche Opposition, die viele Ideen auf den Weg gebracht hat und realisieren konnte.

Aber es bleibt noch viel zu tun!

Dazu brauchen wir eine noch stärkere GRÜNE Präsenz in der Bezirksvertretung, um unser Ziel eines sozialen, ökologischen, demokratischen und bunten Stadtbezirks mit Nachdruck zu verfolgen.

Die langjährige Präsenz der Grünen-Fraktion in der Bezirksvertretung hat schon so manche Steine ins Rollen gebracht und positive Entwicklungen im Stadtbezirk an vielen Stellen Wirklichkeit werden lassen.

Auch auf der untersten kommunalen Ebene müssen wir uns in den nächsten Jahren verstärkt den drängenden Problemen der Zukunft stellen. Die Umwelt- und Klimakrise ist spürbar und erfordert ein konsequentes und mutiges Umsteuern auch ganz konkret vor der eigenen Haustür.

Zwar bietet unser Stadtbezirk viele attraktive Grünräume wie den Rahmer Wald, das Huckarder Hölzchen, den Deusenberg und die demnächst abgeschlossene Renaturierung des Emscherbereichs, aber daneben bedarf es vieler klimafreundlicher Bausteine, damit unser Stadtbezirk zukünftig den extremen Herausforderungen gewachsen ist.

Dies betrifft beispielsweise die Förderung von Dach- und Fassadenbegrünungen, die Unterstützung aktiven Artenschutzes, die Schaffung von Anreizen, auf die Verschotterung privater Flächen zu verzichten oder auch, die dringend notwendige emissionsfreie Mobilität ganz oben auf die politische Agenda zu setzen. Denn Radfahrer*innen und große wie kleine Fußgänger*innen haben ein Recht auf gut ausgebaute, sichere Wege.

Dieser Prioritätenwechsel, verbunden mit tragfähigen Konzepten zur Verkehrsreduzierung hätte direkte positive Auswirkungen auf die unzumutbare Verkehrssituation an der Kirchlinder Kreuzung und auf die durch die KV-Anlage verursachte Verkehrsbelastung an der Lindberghstraße, Emscherallee und Deusener Straße.

Gleichzeit bedarf es in einem so dicht besiedelten Stadtbezirk wie Huckarde guter Bildungs- und (bezahlbarer) Wohnungsangebote als Kern nachhaltiger Entwicklung und kultureller Angebote, um für junge Menschen, Familien und Senior*innen einen Ort mit Lebensqualität zu schaffen.

Hierzu zählen vor allem der Erhalt und die sinnvolle Entwicklung der bestehenden Quartiere. Das heißt, dass diese Entwicklung mit und für die bestehende Bevölkerung stattfinden muss.

Ein besonderes Anliegen der Grünen war es schon immer, den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt im Stadtbezirk zu stärken. Denn Heimat ist der Ort, an dem wir leben und uns einbringen, egal ob jung oder alt, Mann, Frau oder divers, zugewandert oder alteingesessen.

Dazu bedarf es der Unterstützung bürgerschaftlichen Engagements ebenso, wie einer offenen, transparenten Diskussionskultur oder neuer, digitaler Beteiligungsformen, um die bunten und vielfältigen Strukturen in unserem Stadtbezirk entschieden gegen die antidemokratische Kräfte zu verteidigen, die rassistische Hetze, Einschüchterung und Ausgrenzung zur Grundlage ihrer Politik machen.